Full House und ein riesen Blumenstrauß


“Hast Du keine Angst, vor so vielen Leuten zu lesen?”, fragte mich meine 9jährige Nichte kurz vor der Lesung. “Angst nicht, aber Lampenfieber”, antwortete ich ihr, denn mein Herz klopfte schon ganz schön schnell, als es dann soweit war und ich meine ersten Worte ins Mikrofon sprach. Der Gemeindesaal in Retgendorf war voll und das, obwohl ich harte Konkurrenz im Mecklenburgischen Staatstheater hatte, denn da las zur gleichen Zeit Heinz Strunk.

Bei meiner ersten Lesung klappte alles wunderbar, auch dank der praktischen und seelischen Unterstützung meiner Familie, die vollständig erschienen war. Am Ende der gut einen Stunde Vorlese-Zeit, musste ich dann doch noch ein Tränchen weinen und hatte Schwierigkeiten, den letzten Satz über die Lippen zu kriegen. Dann war das Publikum dran: Wie bei “Ina’s Nacht” schrieb es seine Fragen auf meine Bierdeckel und lauschte anschließend meinen Antworten. Zum Schluss gab es viel Beifall, einen riesengroßen Blumenstrauß und viele Komplimente. Ich fand es rundum gelungen und würde es jederzeit wieder tun.

Danke, dass ihr dabei ward.

♥️lichst,
Eure Jana

 

 

 

 

 

 

 

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